Freistaat legt bei Städtebauförderung nochmals 73 Millionen Euro nach – 1,07 Milliarden Euro fließen in den Kommunalen Hochbau

Nach der jüngsten Bekanntgabe der Kommunalen Städtebauförderung von Bund und Ländern zieht der Freistaat jetzt mit eigenen Landesprogrammen zur Städtebauförderung sowie der Kommunalen Hochbauförderung nochmal nach und stellt für das Jahr 2025 1,07 Milliarden Euro für den kommunalen Hochbau und nochmals insgesamt 73 Millionen Euro für den Städtebau in Bayern zur Verfügung.

 

So fließen über die Städtebauförderung weitere 564.000 Euro in den Landkreis Ansbach. Die Stadt Dinkelsbühl und die Gemeinde Aurach erhalten über das Programm „Innen statt Außen“ für die Gestaltung der Ortskerne Finanzhilfen in Höhe von 72.000 respektive 173.000 Euro. Die Stadt Ornbau wurde in gleichem Zuge mit 150.000 Euro für die Altstadt bedacht, der Markt Lichtenau erhält 99.000 Euro, die Stadt Windsbach 40.000 Euro und die Gemeinde Neuendettelsau 30.000 Euro.

 

Ungleich höher ist sowohl das Fördervolumen für die Kommunale Hochbauförderung des Freistaats als auch die Gesamtzahl der geförderten Projekte, darunter vorwiegend der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Kommunen im Stimmkreis Ansbach-Nord erhalten demnach insgesamt 16,303 Millionen Euro, unter anderem allein rund 4,5 Millionen Euro für den Ersatzneubau der Realschule Heilsbronn. Im Stimmkreis Ansbach Süd - Weißenburg/Gunzenhausen wird ein Gesamtbetrag von 15,615 Millionen Euro ausgeschüttet, so zum Beispiel 1,5 Millionen Euro für den Neubau einer Kindertageseinrichtung in Pleinfeld.

 

„Es freut uns, dass unsere Region trotz zunehmender Sparzwänge rund 32 Millionen Euro für den kommunalen Hochbau sowie den Städtebau erhält“, betonen in diesem Zusammenhang die beiden Stimmkreisabgeordneten Andreas Schalk und Helmut Schnotz.

 

„Der Freistaat bleibt damit zuverlässiger Partner gerade mit Blick auf den Bau und den Erhalt von Bildungs- und Betreuungsreinrichtungen. Mit diesen Zuschüssen wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärt in diesem Zusammenhang Andreas Schalk.

 

Landtagskollege Helmut Schnotz ergänzt: „Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil einer kommunalfreundlichen Landespolitik und starkes Zeichen für die enge Verbundenheit von Staat und Kommune in Bayern. Die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr 11,98 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich. Das sind 5,3 % mehr als im Vorjahr.“

 

Die geförderten Projekte im Einzelnen finden Sie im Anhang.

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Projekte Kommunale Hochbauförderung 25.
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